Donnerstag, 25. Februar 2010

DAS KÜNSTLERINNENSUBJEKT

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"Einen Werdegang oder ein Leben als einzige, sich selbst genügende Reihe sukzessiver Ereignisse verstehen zu wollen, die nichts als eine Beziehung auf ein 'Subjekt' untereinander verbindet ist etwa so absurd wie der Versuch, eine Fahrt in der U-Bahn nachzuzeichnen, ohne die Struktur des Netztes, das heißt Matrix der objektiven Bezihungen zwischen verschiedenen Stationen, zu berücksichtigen."


Aha.
Im Moment wäre es mir lieber eine U-Bahn-Fahrt nachzumalen, von mir aus auch ohne "Matrix", als mich mit Sätzen wie diesen herumzuschlagen. Leider muss ich erstmal meine Seminararbeit abgeben, bis ich im wieder aus dem Haus trauen, geschweige denn in einen Zug begeben kann.


Die Vorlesungsfreie Zeit heißt nämlich so, weil sich an der eigentlich Arbeit für die Uni nichts ändert - außer das man eben nicht hin muss. Was nicht gerade besser ist, denn die gewonnene Zeit geht für viele viele Stunden am Schreibtisch drauf. Im Moment schreibe ich an meiner ersten kunsttheoretischen Arbeit, und im Vergleich dazu ist jede kunsthistorische Abhandlung, die ich geschrieben habe, ein Zuckerschlecken - und zwar mit Schokostreußeln. "Konstruktion von Identität" ist das Thema, welches ich an der wunderbar gestörten Tracey Emin ausarbeite.

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Statt in London zu sein: Dank "Unstimmigkeiten" mit meinem Lehrstuhls darf ich nun in Austellungskatalogen aus der Metropole blättern, anstatt selbst vor Ort zu sein. Ab Monatg habe ich dann auch Ferien. Ein bisschen zumindest. Denn die nächste Hausarbeit kommt. ganz sicher.

Achja, nochwas:

"Die künstlerische Arbeit macht Künstler stärker als je zuvor abhängig von einem ganzen Gefolge von Kommentaren und Kommentatoren, die kraft ihrer Reflexion auf eine Kunst, die häufig selbst eine Reflexion auf die Kunst verkörpert, und auf eine künstlerische Arbeit, die immer auch Arbeit des Künstlers an sich selber beinhaltet, direkt zur Produktion des Kunstwerkes beitragen."

Alles Klar?
Mir auch nicht.

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Alle Zitate: Bourdieu: Die Regeln der Kunst. Frankurt a. M. 1999

Mittwoch, 24. Februar 2010

LITERATUR: Die versnobbte Kaputtheit

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Jetzt liege ich neben etwas nicht wirklich substantiellem, in eine hellgelbe Toilettenschüssel Erbrochenem auf roten Corddecken und bin gehäutet worden. (…) Ich bin eine einzige große Wunde und löse mich in der Umgebung auf. Diese glorifizierte Scheißjugend ist also auf die Haut geschrieben, auf die Upperclass-Haut, die mich ausmacht...

Kein großes Rätsel, aus welchem Buch ich hier zitiere: Kotze, Scheißjugend, Wunde, Upperclass...
Genau, das kann nur Helene Hegemann sein. Seit Wochen kaum ein Literatur-Teil in einer beliebigen Zeitung, der nicht über das Wunder-Enfant-terrible und dem Roman "Axolotl Roadkill" berichtet hat. Ein Roman über eine kautte Jugend, die alles hat - und gerade deshalb dem Leben vor die Füße spuckt. Erst hochgelobt, dann fallengelassen wie eine heiße Kartoffel, als die Plagiat-Vorwürfe laut wurden - welche Hegemann teilweise auch zugab und sich dafür entschuldigte. Alles ist gesagt und geschrieben. Was niemand braucht, ist ein weiterer Bericht über das Leben und Leiden der 17-Jährige. Deswegen von mir auch keine weiteren Ausführungen zu dem Roman. (Von dem ich mir nämlich auch sehr wenig bis nichts verspreche.)
Nichtsdestortrotz ist seit Wochen Platz 2 der Spiegel-Bestseller ihr neues Zuhause, schließlich bleibt das Buch, über das die FAZ schrieb
Ein deutsches Romandebüt mit einer solchen Kraft hat es lange nicht gegeben, trotz Plagiatvorwurf das gleiche. Die Begeisterung, so scheint es mir, hat aber die Generation unter 30 nicht erreicht. Umso erstaunter war ich, als Max mir von Hegemanns Birthday-Party im Berliner Tresor berichtete und in einem Zug auch noch das Wort symphatisch erwähnt. Lest selbst:

helene hegemann liest axolotl roadkill im tresor und feiert dort gleichzeitig ihren achtzehnten geburtstag. das suggeriert in erster linie einen mangel an freunden und ein zu viel an geld, jedoch erschien mir die nun volljährige hegemann durchaus sympatisch. 800 geladene gäste = zwei endlose schlangen, hunderte rosa helium-luftballns im keller von berlins zweithärtesten technoclub, immerhin ein gratisgetränk, aber kein gratisbuch. das widerum konnte man für 14,95 erwerben und anschließend von der breit grinsenden autorin signieren lassen. außerdem gab es zuckerwatte, die man wunderbar an die wand kleben konnte.
fazit:"das war eine dieser geburtstagparties, die man nach dem ersten gratisdrink wieder verlässt (wir blieben immerhin noch eine stunde länger als geplant und tanzten mit uns selbst und vereinzelter b-prominenz).



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Max war überraschenderweise positiv angetan von Helene, fand sie witzig bis sogar niedlich-verschüchtert und bestätigte mir, das sie wirklich fettige Haare hat, die ihr andauernd ins Gesicht hängen - Wie wohl in jedem zweiten Text über Hegemann beschrieben.
Ob man nun den 18. Geburtstag von dem eigenen Verlag ausrichten lassen muss/soll (und dann auch noch mit Zuckerwatte), das sei mal so dahingestellt. Viel mehr würde mich interessieren: Findet ihr die Dame symphatisch? Hat es jemand von Euch schon gelesen? Habt ihr es vor? Warum nicht?
Ich konnte mich damit bis jetzt noch nicht anfreunden, vielleicht werde ich ja noch überzeugt. Oder noch mehr abgeschreckt? Lasst was hören!

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Hier
ein Spiegel-Artikel zu besagtem Ereignis.
Und hier ein Heroin-Rausch aus Axolotl Roadkill. Von Kindern vorgetragen! Die schreiben sicher in 10 Jahren den nächsten Skandalroman. Kennen sich ja dann aus in der Materie.



Außerdem möchte ich euch auch nicht den Trailer von
Torpedo vorenthalten. Der Film war 2009 das Regiedebüt von Hegemann und sieht gar nicht so übel aus.

Sonntag, 21. Februar 2010

VOGUE: metal heart

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Totenkopf-Metal-Shirt aus den dunklen Katakomben des Risiko gekramt. bringt schön die dunklen Augenringe zur Geltung, die ich mir gestern Nacht im Keller erarbeitete habe. Dort habe ich meine katastrophale Woche ausklingen und die "Vorlesungfreie Zeit" anklingen lassen. mit White Russians und Cheesburger morgens um 5. Perfekt.

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Freitag, 19. Februar 2010

LITERATUR: Corpus Delicti. Ein Prozess - Juli Zeh

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Ich bin eine Frau mit einem Penthouse über den Dächern der Stadt und einer besonderen Begabung zum Schmerz.

Mia heißt sie, ist 34 und leidenschaftliche Naturwissenschaftlerin. Für sie ist jede Gefühlregung nur ein chemischer Prozess, der sich in den Gehirnzellen abspielt. Damit hat sie den Zeitgeist verinnerlicht: Mia lebt in einer fiktiven Gesellschaft, irgendwann in der Mitte des 21. Jahrhunderts. Viel hat sich geändert: Überfordert von Wirtschaftskriesen, Geburtenrückgang, zunehmenden Depressionen, Amokläufen, Herzinfarkten und Krebserkrankungen verordnet der Staat die METHODE. Diese ist das Ergebnis einer einfachen Rechnung: körperliche Gesundheit = geistige Gesundheit = ein zufriedenes, erfülltes Leben. Rauchen ist von nun an strengsten verboten, so wie Alkohol.Jeder Raum wird steril gehalten, statt Putzwoche wird regelmäßig das Treppehaus desinfiziert, im eigenen Heim kontrolliert das Klo die Urinwerte. Was zu essen ist, wird genau vorgeschrieben, wer nicht täglich sein Training auf dem Hometrainer vollzieht wird automatisch abgemahnt. Denn der ist - wie auch das Klo und Messgeräte der Luftwerte - mit dem Ministerium für Gesundheit verbunden. George Orwell lässt grüßen.

Mia funktioniert ohne Wiederworte in der METHODE. Doch dann stirbt ihr Bruder. Im Gefängnis. Festgenommen als angeblicher Feind des Systems, ohne Aussicht auf Freiheit, begeht er Selbstmord. "Das Leben", sagt er. "Ist ein Angebot, dass man auch ablehnen kann."


Er hinterlässt Mia nicht nur seinen unbändigen Freiheitswillen, sondern auch große Zweifel an der Methode. Mea bäumt sich auf.

Ich entziehe einer Wissenschaft das Vetrauen, die behauptet, dass es keinen freien Willen gebe. Ich entziehe einer Liebe das Vertrauen, die sich für ein Produkt eines immunologischen Optimierungsvorgang hält. Ich entziehe Eltern das Vetrauen die ein Baumhaus "Verletzungsgefahr" und ein Haustier "Ansteckungsrisiko" nennen. Ich entziehe einem Staat das Vetrrauen, der besser weiß, was gut für mich ist, als ich selbst. Ich entziehe jenem Idioten das Vertrauen, der das Schild am Eingang unserer Welt abmontiert hat, auf dem stand: "Vorsicht, Leben kann zum Tode führen"


Für sie beginnt ein Kampf mit der Methode, ein quälender Justizprozess, Ächtung ihrer Mitbürger. Immer dabei ist Kramer, der die staatliche Seite vertritt und mehr und mehr eine verwirrende und paradoxe Beziehung zu Mia aufbaut. Die Mühlen der Justiz mahlen langsam und stetig, doch genau das soll Mea das Rückgrat brechen. Die jedoch, schon beinahe den Lebensmut verloren, kämpft weiter. Bis zum bitteren Ende. Immer in Gedanken an ihren Bruder: Sie will wissen, was genau passiert ist. Und noch mehr: was genau mit ihr passiert.

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Wer gut und wer nun böse ist, weiß man bei Julie Zeh nie am Ende. Aber eigentlich ist es, beim Zuschlagen des Buches, auch egal, Was bleibt, ist erstmal das Gefühl, tief Luft holen zu müssen und alles noch einmal durch den Kopf gehen zu lassen. Das hier ist keine moralische Zukunfts-Vision, die uns nochmal mit erhobenem Zeigefinger daran erinnert, was möglicherweise bald auf uns zukommen wird, wenn wir nichts ändern. Das ganze ist ein Drama voller Persönlichkeit, Beziehung, menschlichen Abgründen und seelischen Höhenflügen, in die stärksten Wörter gepackt. Ohne großen Pathos, ohne Helden. Nicht überzeugt? Dann sei noch so viel gesagt:

Deine Knie seien mein einziger Stuhl.
Dein Rücken mein Tisch.
Deine Augen mein Fenster.
Dein Mund sei das Glas, aus dem ich trinke.
Dein Herz meine Nahrung, dein Puls meine Uhr, dein Leben meine Zeit.
Dein Atem sei meine Luft.
Dein Gesicht mein Mond, wenn du dich bei Nacht über mich beugst,
Und meine Sonne, wenn du bei Tag für mich lachst.
Deine Stimme sei mein einziges Geräusch.
Dein Puls meine Uhr, dein Leben meine Zeit.
Dein Tod sei meiner.

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Sonntag, 14. Februar 2010

VOGUE: perfect student

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Gerade übe ich mich als fleißige Studentin. Das perfekte Bild dazu stammt aus der Zeit, in der ich in Gießen studierte. Aufgenommen im Sommer 2008. Da werde ich so richtig sentimental.

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Freitag, 12. Februar 2010

VOGUE: Die Kralle

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Ich konnte nicht so ganz rausfinden, ob es ein Hahnen-, Krähen- oder Adlerfuß darstellen soll, aber definitiv ist es mein neustes Lieblingsstück. Eklig oder nicht? Die Meinungen gehen ziemlich auseinander. Bei Jasmin und Ilinca stieß die Kette eher auf verhaltende Begeisterung. Etwas makaber find ich aber persönlich immer gut.
Übrigens aus dem Risiko Tübingen.

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Mittwoch, 10. Februar 2010

LEERSTELLE

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Gerade komme ich zu nichts.
Nächste Woche sind Prüfungen und die ersten Abgabetermine für Seminararbeiten stehen schon in 14 Tagen an.

Deswegen gibt es fürs erste nur kleine Einträge und ein paar einfache Fotos.

Wie etwa:
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Letzte Woche habe ich beim Zweitausendeins in Tübingen einige sehr schöne Errungenschaften gemacht. Dabei sind:
Gijs van Hensbergen: Guernica - Biographie eines Bildes. Siedler Verlag, München 2007
Annett Reckert (Hrsg.): Das Pferd in der zeitgenössischen Kunst. Hatje Cantz Verlag, Kunsthalle Göppingen 2006
Antonia S. Byatt: Geisterbeschwörung. Insel Verlag, Frankfurt a. M. 1995
Zeruya Shalev: Liebesleben. Berlin Verlag, Berlin 2003

Ich werde, sobald ich Zeit zum lesen finde,über die Bücher berichten.
Liebesleben ist laut Hellmuth Karasek "ein hocherotisches Buch". Das kann ja heiter werden. Immerhin ist er der Onkel von Thomas Mars. Richtig. Dem Phoenix-Frontmann.

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One more reason to stay tuned:
Am 24.Februar geht es für mich nach London, um einige wenige Tage von Galerie zu Galerie und von Museum zu Museum zu rennen - und ich komme sicher mit vielen Bildern zurück.
Ich war bis jetzt noch nie in England, geschweige denn von 2 Stunden, als wir während einer Passage von Hamburg nach New York letzten Sommer bei Southhampton vor Anker lagen, bevor es mit dem Schiff hinaus auf den Atlantik ging. Die habe ich genutzt, um mich - wie jeder verdammte Tourist - vor diese roten Telefonhäuschen zu stellen.

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Montag, 8. Februar 2010

FOTOGRAFIE: 7 Leben


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Das neue Jahr begann für mich als Katze.

Donnerstag, 4. Februar 2010

KUNST: Der Macher der Mannequins

Er liebte schöne Stoffe und noch schönere Frauen: Keine Dame ohne das richtige Kleid, kein Kleid ohne den richtigen Stoff. Was heute bedeutende Modefotografen sind, war Ingres im 18. Jahrhundert. Was heute eine Modestrecke in der Vogue, das war damals ein Portrait des französischen Klassizisten.

Jean Auguste Dominique Ingres



Er war der Modeliebhaber des 18. Jahrhunderts. Je üppiger das Kostüm, desto besser. Je bunter die Stoffe, desto schöner. Je filigraner der Schmuck und die Schleifen, desto verzückter schwang Ingres seinen Pinsel. Er malte die Schönen, Mächtigen und Reichen Frankreichs. Wer etwas auf sich hielt, der schmiss sich in sein schönstes Kleid und ließ Ingres rufen. Ingres dagegen, der im zarten Alter von gerade mal 16 Jahren im Jahre 1790 nach Paris kam, langweilte die ewige Oberflächlichkeit der Französinnen. Potraitmalerrei war ihm minderwertig. Als eines Tages eine Dame von Welt an sein Atelier klopfte, das Täschchen voller Goldmünzen, um den Künstler gebührend zu entlohnen, wagte sie es zu fragen: "Wohnt hier der berühmte Portraitist Ingres?" Der schmiss mit hochrotem Kopf die Tür zu und schrie dabei: "HIER WOHNT DER HISTORIENMALER INGRES!" die großen historischen Bilder, die monumentalen Mythedarstellungen, dort sah sich Ingres zu Hause. 1801 gewann der mit solch eine Bild (Die Abgesandten des Agamemnon im Zelt des Achilles) den Prix de Rome, welcher dem Gewinner höchsten akademischen Ehren versprach.





Wozu aber dann die Portraits? in Geldnöten war er, ebenfalls ein Schüler Davids, nicht. Was Ingres liebte, waren sanfte Stoffe und elfenbeinfarbene Haut. Er hatte ein Faible für üppige, wertvolle Kleider und - so ließ er gegenüber einem Freund verlauten - war auch nicht der Gesellschaft, junger schöner Frauen abgeneigt. Schließlich waren diese die Mannequins des 18. Jahrhunderts. Er selbst ließ verlauten: "Kunst sollte nichts anderes sein als Schönheit", und malte postwenden ein Selbstportrait, dass ihn selbst in bestem Licht darstellt.



Die Frauen hingegen degradiert Ingres nicht selten zu hübschen, aber leblosen Schaufensterpuppen. Seine ganze Liebe floss in die Darstellung der Stoffe. Noch nie sah man so einen präziesen Faltenwurf, das Schimmern von Samt. Seide wurde greifbar Fein in seinen Bildern, Pelz fast ertastbar weich und flauschig. Sogar Napoleon wurde für ihm zu einem Vorwand, prächtige Kleider herauszuarbeiten, Jean d'Arc steckte er in eine abstrakte, unglaublich realitätsferne Rüstung mit Wespentaille, die die heutigen Models erblassen lassen würde. Kleider, das wusste Ingres schon damals, machen Leute. Und seine dargestellten Damen ließen sich das gefallen: Das Outfit rückt in den Vordergrund und stiehlt nicht selten der Hauptperson die Show. Das Kleid trägt die Dame - nicht die Dame trägt das Kleid. Ingres wäre ein guter Fotograf für die Vogue gerworden.




Ingres hatte nicht nur ein gutes Gespür für die Darstellung der damaligen Zeit: er revolutionierte auch das Frauenbild. Er malte meist Frauengesichter von absolut zeitloser und ungewöhnlicher Schönheit, das es kaum zu glauben ist, dass die Portraits und vielmehr die Zeichnung über 200 Jahre alt sind. Sein Vorbild waren die englischen Frauen, deren Gesichtsform sich durch die lange, gerade Nase, die in einer Linien in die Stirn übergeht auszeichnet. Absolut zeitlos: Sie wurde zum Maßstab Picassos. Er übernahm diese Kopfform, welche charakteristisch für ihn wurde.