Dienstag, 6. Dezember 2011

Steine liegen auf dem Weg, ich leg sie rüber in den Garten.

Steine_6.JPG

Während es sehr still auf CleanChic wurde, hat sich hinter den Kulissen Einiges getan.
Mit der Abgabe meine Bachelor-Arbeit wurde Vieles gehörig auf den Kopf gestellt, Zukunfstpläne geschmiedet und verworfen, neue Ideen geboren und zur Seite gelegt, kleine Krisen gegen große Verwirrung getauscht und die ganze Prozedur von vorne gestartet.
Also ging CleanChic in die Sommerpause, in die verlängerte Sommerpause, dann in die Herbstpause und tauchte schließlich in eine ziemlich ratlose Stille.


Kommt Zeit, kommt Rat.
So in Etwa.


Zeit kam, der Rat ließ auf sich warten, also warum nicht einfach damit aufhören.

Nicht mit dem Bloggen, sondern mit dem Warten.

Schluß damit, bringt ja alles nichts.
Also eröffne ich hiermit ganz einfach die neue Saison auf CleanChic.

Ich weiß zwar noch nicht so recht, wohin, freue mich aber über jede treue Seele, die immer noch gerne ein Stückchen mitläuft.

Auf ein Neues: Nous devons en parler.

Los geht's. Kommt mit.
Aber Achtung: nicht stolpern.

Dienstag, 19. Juli 2011

cloud shadow on the mountain

IMG_6232!.jpg
IMG_6139!.jpg
IMG_6233!.jpg
9!.jpg
IMG_6121!.jpg

Rappenseekopf, letzes Wochenende. 1000 Höhenmeter in 4 Stunden am Tag, gefühlt ähnlich viel Schnaps in der Nacht. Großartige Aussicht, großartiger Muskelkater. aber jederzeit wieder.

Sonntag, 26. Juni 2011

warum hier so lange rein gar nichts passiert ist

db1.jpg
db2.jpg
db3.jpg
db4.jpg
db5.jpg
db6.jpg

David Bowie hat für eine relativ lange Sendepause auf CleanChic gesorgt.

In den letzten Wochen habe ich mir Filme angesehen, Songs angehört, Interviews gelesen - und alles in regelmäßigen Abständen in die Ecke geschmissen, weil ich offensichtlich nicht ganz bei Sinnen war, als ich diesen Herren zum Thema meiner Abschlussarbeit auserkoren habe.

Am 30. wäre der Abgabetermin gewesen, aber da die Unibibliothek Tübingen so nett war eine Woche zu schließen, um daraufhin mit einem nicht funktionierenden System zu eröffnen, vertraue auf ein nettes Prüfungsamt und eine daraus resultierende Verlängerung der Frist.

Was im Klartext heißt: Mehr Bücher, mehr Haareraufen, mehr abgedrehte Argumentation und hoffenlich in naher Zukunft eine annehmbares Resultat. Danach melde ich mich mit neuen Stoff zum lesen und schauen zurück und wünsche euch ein, zwei schöne Sommerwochen und hoffe, ihr haltet mir bis dahin die Treue. Falls Interesse besteht, halte ich euch gerne auf dem Laufenden, was meine Arbeit an dem großen Bowie angeht.

Alles Beste aus meinem Schreibtischverließ!



Bilder aus: David Bowie/Mick Rock: Moonage Daydream. The Life and Times of Ziggy Stardust. Berlin, Schwarzkopf & Schwarzkopf 2002

Mittwoch, 25. Mai 2011

extra time on the playground

1.jpg
2.jpg
3.jpg
4.jpg
5.jpg
6.jpg
7.jpg



Diese wundervollen Fotos hat die nicht minder wunderbare Deniz Alaca gemacht. Auf lilbit gibt es mehr von ihr zu lesen. Noch einmal ein großes Danke für die tollen Fotos und die schönen Nachmittage und an das Julchen für die besten Pfannkuchen.

Mittwoch, 20. April 2011

I love your friends, they're all so arty

16.jpg

Da meine Semesterferien noch für einen kleinen Roadtrip genutzt werden mussten, ging es Freitag nach Köln zur Art Cologne, die mein schlechtes Gewissen ganz gut beruhigte, da ich eigentlich noch zwei Hausarbeiten zu erledigen hatte. Es ist nämlich auch viel sinnvoller, die ganzen Kunstwerke Live und in Farbe unter die Lupe zu nehmen, anstatt in Bibliotheken nach dem passenden Buch darüber zu suchen. Oder so ähnlich.
Und was da so im Angebot war und den zahlungskräftigen Besuchern - oder zumindest denen, die danach aussahen - angepriesen wurde, war wirklich ein Besuch wert. Richter, Polke, Nay, Kiefer, Klauke - also mit den großen Namen wurde da wirklich nicht gegeizt, mit Internationalen übrigens auch nicht. Unter den "Neuentdeckungen" gab es nur wenig, dass mir wirklich gut gefiel und letztendlich nur Eines, das ich mir sofort mit nach Hause genommen hätte, wäre da das nötige Kleingeld zur Hand gewesen. Interessant war es allemal, was als Aushängeschilder der einzelnen Galerien als wertvoll erachtet nach Köln gekarrt wurde.
Und weil das zwar schön, aber auch ein bisschen überladen mit neumodischen Mist war, und mir überhaupt nicht (Achtung, Ironie!) der Kopf von moderner Kunst schwirrte, schaute ich mir gleich noch die Sammlung Ludwig im gleichnamigen Museum an, das wirklich ein bisschen großartig ist und für zeitgenössische Kunst eine der besten Adressen. Mir sind fast die Augen aus dem Kopf gefallen, als ich sah, was da alles so an den Wänden hängt.
Eine echte Koriphäe traf ich allerdings im Secondhand-Laden Subcouture in der Hahnenstraße. Dieses Gesamtkunstwerk namens Klaus hat mir nicht nur seine Lebensgeschichte bei Prosecco aus der Flasche erzählt, sondern um einige Euro ärmer, aber dafür um eine Lederjacke und ein entzückendes Paar Schuhe reicher gemacht. Das Versprechen, wieder zukommen, hat er mir auch gleich abgeknöpft - was ich aber sicherlich tun werde, weil er und Johanna zwei ganz bezaubernde Alleinunterhalter sind.
Und bevor ich euch jetzt in die Bilderflut schicke: Der Dom ist wirklich beeindruckend, Kölsch wirklich was feines, die Kölner unglaublich nett, das Essen (im "Ludwig im Museum" zum Beispiel) unglaublich gut, der Himmel blauer und die Stadtluft viel besser als hier.

!6.jpg!10.jpg
!14.jpg
!13.jpg
!7.jpg
!12.jpg
!9.jpg
!11.jpg
!b.jpg
!1.jpg
!3.jpg
!20.jpg!21.jpg!22.jpg
!23.jpg
!4.jpg
!17.jpg!19.jpg
!24.jpg!25.jpg
!27.jpg
!18.jpg

Sonntag, 3. April 2011

I luv the valley OH

12!.jpg
9!.jpg
6!.jpg11!.jpg
3!.jpg
8!.jpg
Overall & T-Shirt: h&m // Schuhe: moma // Tasche: Vintage
Fotos: Sebastian Hauber


Donnerstag, 24. März 2011

Kunstblick Gegenüberstellung Pt. I

davinci.jpg
Eine_Art_zu_fliegen_Modo_de_volar_Francisco_Jose_de_Goya_y_Lucientes_f4a7b16a.jpeg



ParkeHarrison.jpg
Los_desastres_de_la_guerra_1_Tristes_presentimentos_de_lo_que_ha_de_c086af45.jpeg


Caprichos_43_El_sueno_de_la_razon_produce_monstruos_Caprichos_Blatt_43_50bd01a9.jpegparkeharrison3.jpg


Francisco de Goya mit seinen Kupferstichen Desastres de la Guerra über die Schrecken des spanischen Bürgerkrieges, die zwischen 1810 und 1820 entstanden und dokumenatrisch-anklagend in insgesamt 82 Radierungen die Grausamkeiten der napolenischen Armee illustrieren.

Robert und Shana ParkeHarisson entwerfen ihre Werke zunächst in Skizzen, um anschließend inszeniert und fotografiert zu werden und dann zu Collagen zusammengeführt, übermalt und anschließend abermals fotografiert zu werden. Das amerikanische Künstlerpaar ist in Europa weitgehend unbekannt.