Wie versprochen und nicht ganz ohne Stolz: Meine Paris-Mitbringsel, die den Koffer auf dem Rückflüg fast 4 kilo schwerer gemacht haben.
Diese neuen Stücke habe ich alle aus dem Secondhand-Shop Guerrisol - 29, Avenue de Clichy. Ein wunderbarer Tipp der wunderbaren Deniz von lil.bit. Tausend Dank dafür!
braune Wildlederacke mit Schulterklappen und goldenen Knöpfen, 10 Euro
silbergrauer, gefütterter Parka mit großem Kragen, 10 Euro
fein weiß-grau gestreifte Anzugshose mit hohem Bund, 3 Euro
Tweed-Jäckchen in schwarz-blau mit goldenen Knöpfen, 5 Euro
goldener Blumen-Ring von H&M/Garden Collection
Ich habe es mir auch nicht nehmen lassen, der Parfümerie des Lafayettes einen Besuch abzustatten. Dort gefunden und sehr gefreut, da hier schon lange ausverkauft: Der allseits bekannte Particulière-Nagellack von Chanel. Gut gefallen hat mir auch der Ombre d'Eau-Lidschatten, den ich dann in 40/Source, (irgendwas zwischen Rosé und Kupfer) mitgenommen habe.
Und schließlich mein absolute Highlight, weil kitschig und einfach traumhaft unnötig: Der Lola solid prfüme ring von Marc Jacobs. Unter der Blume, die man zur Seite klappen kann, versteckt sich ein Fach mit festem Parfüm. Wer braucht denn sowas?
Ja, okay. Ich brauche ihn unbedingt.
Dienstag, 30. März 2010
Montag, 29. März 2010
REISE: Ganz Paris ist ein Theater
Fünf Tage, vier Nächte - und ich wollter gar nicht mehr gehen. Ich hatte eine ganz wunderbare Zeit in Paris. Das leicht durchwachsene Aprilwetter hat daran auch nichts mehr ändern können. "April in Paris, this is a feeling, no one can ever reprise", singt Frank Sinatra und ich kann im ganz und gar zustimmen. Nichts hat zu einer perfekten Reise gefehlt: Bester Brie und Rotwein auf der Point Neuf, Mittagsschlaf in der Sonne am Louvre, Tartelets au fruits en masse aus den wunderbaren Prasserien, bestes Baguette, ein echtes Frühlingsgewitter, erfolgreiches Vintage-Shopping, die größten Kunstwerke der letzten 700 Jahre... ihr merkt, mir hat es gut gefallen. Was auch daran liegen könnte, das wir gleich am ersten Abend auf (den erstaunlich kleinen) Jude Law trafen, der in der Avenue Montaigne einen Werbespot für Dior homme drehte. Oder daran, dass wir uns eines Abends und in der Showroom-Präsentation von Kenzo wiederfanden, wo uns die Klamotten weniger, dafür aber der freie Champagner umso mehr interessiert hat. Oder an Dirk, dem coolsten Homeless in ganz Paris, mit dem wir Zigaretten und Geschichten geteilt haben. Oder daran, dass wir vor gefährlichen Gangster am Château Rouge meine Handtasche verteidigt und erfolgreich flüchten konnten. Es war einfach schön - naja, bis auf letzteres.
Ich gebe zu, die Fotoauswahl ist etwas mager. Allerdings wurden die wohl besten Aufnahmen analog fotografiert - und warten darauf, entwickelt und eningescannt zu werden. Aber sie kommen, versprochen! Genau wie die nächsten Posts: geplant ist, euch unbedingt meine Errungenschaften zu präsentieren. Auf "Schaufensterjagd" war ich auch; und ein paar schöne Fotografien vom Louvre hab ich ebenfalls im Gepäck.
Übrigens unerlässlich: immer bequeme Schuhe im Gepäck. Das hat mir Laune und Füße gerettet.
Sonntag, 28. März 2010
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Dienstag, 23. März 2010
Wenn der liebe Gott sich im Himmel langweilt, dann öffnet er das Fenster und betrachtet die Boulevards von Paris.
sagt Heinrich Heine.
In ein paar Stunden werde ich auch die Fenster öffnen und auf die Straßen von Paris blicken können:
Die Koffer sind gepackt, in wenigen Stunden (in drei, um genau zu sein) geht es los: Bis nächste Woche bin ich à Paris. Wer gute Tipps hat, immer her damit. Ich wünsche euch mindestens genauso bezaubernde Frühlingstage, wie ich sie in der Stadt der Liebe haben werde, bald gibt es Fotos davon.
Je t'embrasse, à bientôt!
In ein paar Stunden werde ich auch die Fenster öffnen und auf die Straßen von Paris blicken können:
Die Koffer sind gepackt, in wenigen Stunden (in drei, um genau zu sein) geht es los: Bis nächste Woche bin ich à Paris. Wer gute Tipps hat, immer her damit. Ich wünsche euch mindestens genauso bezaubernde Frühlingstage, wie ich sie in der Stadt der Liebe haben werde, bald gibt es Fotos davon.
Je t'embrasse, à bientôt!
Freitag, 19. März 2010
VOGUE: Accident and Emergency
Heute kamen per Post diese Prachtstücke namens "Muse" von Dereon. Die sind zwar nur in USA erhältlich, aber ich habe mir sie per Ebay gesichert. Das Schöne an diesen Schuhen: Mann kann ungeliebten Personen nicht nur ordentlich mit den Absätzen auf den Fuß treten, sondern sogar fies mit der abartigen Spitze piksen. Ein Wunder, das mann für diese Geräte keinen Waffenschein braucht.
Leggings: American Apparel, Hemd: Ralph Lauren, Jeansjacke: Levi's, Tasche: H&M
Ich habe auch etwas unfreiwillig getestet, was passiert, wenn man versucht auf diesen Teilen herum zuspringen. Das Ergebnis ist sehr amüsant. Seht selbst:
Es war nicht so schmerzhaft wie es aussieht, aber trotzdem: EINDEUTIG NICHT GEEIGNET!
Was solls. Ich liebe sie trotzdem.
Donnerstag, 18. März 2010
VOGUE: Ich glaub, 'ne Dame werd ich nie
Freitag, 12. März 2010
VOGUE: it's best kid, if you're true blue
Donnerstag, 11. März 2010
VOGUE & KUNST: The garden collection
Wer nicht mehr länger darauf warten will, dass die erste Krokosse die Köpfchen aus dem frisch gefallenen Schnee stecken, der kann ab jetzt den Frühling selbst durch die Landschaft tragen.
H & M präsentiert die neue Garden Collection und hat dabei ordentlich die Kunst beklaut.
Rosen - Lovis Corinth, 1924 (Detail)
Blumen in einer Vase - Alexej von Jawlensky, 1918 (Detail)
Stilleben: Blumen in einer Vase, Paul Cézanne, 1885-1888 (Detail)
Chinesische Vase mit Rosen, Mohn und Nelken - Maria Sibylla Merian, ca. 1720 (Detail)
Mohn, Dalien, Rittersporn - Emil Nolde, ca 1908 (Detail)
Abbildung der Klamotten via H&M
Wenn ich ein Kleidungsstück sehe, muss ich immer an ein bestimmtes, passendes Gemälde oder Kunstwerk denken - wenn mir denn eins einfällt, das passt, beziehungsweise das Kleidungsstück auffällig oder außergewöhlich ist. Hier schwebte mir sofort Cézanne vor, und noch ein paar andere Stilleben mit Frühlingsblumen: Und jetzt sag mal einer, Kunst und Mode seien zwei ganz unterschiedliche Dinge. Die Ähnlichkeit in Farbe und Form ist sicher zufällig, aber ich finde sie dennoch verblüffend.
Eine logische Konsequenz auf die Rückbesinnung zur Natur hat H&M schon gezogen: Der Konzern wirbt nun mit Nachhaltigkeit. Wer eins dieser luftigen Teilchen ergattert, kann sich so in Bio-Baumwolle und recyceltem Polyester kleiden. Ist schließlich jetzt sehr chic, auf die Umwelt zu achten.
Während sich H & M übrigens auf der Homepage zur neuen Kollektion bemüht bedeckt gibt und nur den Hinweis "Mehr dazu ab 18.März" veröfentlicht, ist bereits bekannt, dass die neuen Stücke ab 25. März in den Shops hängen. Wer dem Winter so bald wie möglich den Kampf ansagen will, kann schon seit einigen Tagen einzelne Teile per Online Shop bestellen. Mir wäre allerdings ein echter Cézanne viel lieber.
Übrigens lässt sich auch eine verblüffende Ähnlichkeit zwischen Kollektionen von Yves Saint Laurent und seiner kürzlich versteigerten, ganz atemberaubenden Kunstsammlung festellen. Die Inspirationen, die er sich in den Meisterwerken geholt hat, sind kaum zu übersehen. Ich suche bald mal ein schönes Beispiel heraus.
H & M präsentiert die neue Garden Collection und hat dabei ordentlich die Kunst beklaut.
Rosen - Lovis Corinth, 1924 (Detail)
Blumen in einer Vase - Alexej von Jawlensky, 1918 (Detail)
Stilleben: Blumen in einer Vase, Paul Cézanne, 1885-1888 (Detail)
Chinesische Vase mit Rosen, Mohn und Nelken - Maria Sibylla Merian, ca. 1720 (Detail)
Mohn, Dalien, Rittersporn - Emil Nolde, ca 1908 (Detail)
Abbildung der Klamotten via H&M
Wenn ich ein Kleidungsstück sehe, muss ich immer an ein bestimmtes, passendes Gemälde oder Kunstwerk denken - wenn mir denn eins einfällt, das passt, beziehungsweise das Kleidungsstück auffällig oder außergewöhlich ist. Hier schwebte mir sofort Cézanne vor, und noch ein paar andere Stilleben mit Frühlingsblumen: Und jetzt sag mal einer, Kunst und Mode seien zwei ganz unterschiedliche Dinge. Die Ähnlichkeit in Farbe und Form ist sicher zufällig, aber ich finde sie dennoch verblüffend.
Eine logische Konsequenz auf die Rückbesinnung zur Natur hat H&M schon gezogen: Der Konzern wirbt nun mit Nachhaltigkeit. Wer eins dieser luftigen Teilchen ergattert, kann sich so in Bio-Baumwolle und recyceltem Polyester kleiden. Ist schließlich jetzt sehr chic, auf die Umwelt zu achten.
Während sich H & M übrigens auf der Homepage zur neuen Kollektion bemüht bedeckt gibt und nur den Hinweis "Mehr dazu ab 18.März" veröfentlicht, ist bereits bekannt, dass die neuen Stücke ab 25. März in den Shops hängen. Wer dem Winter so bald wie möglich den Kampf ansagen will, kann schon seit einigen Tagen einzelne Teile per Online Shop bestellen. Mir wäre allerdings ein echter Cézanne viel lieber.
Übrigens lässt sich auch eine verblüffende Ähnlichkeit zwischen Kollektionen von Yves Saint Laurent und seiner kürzlich versteigerten, ganz atemberaubenden Kunstsammlung festellen. Die Inspirationen, die er sich in den Meisterwerken geholt hat, sind kaum zu übersehen. Ich suche bald mal ein schönes Beispiel heraus.
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